Geisa

Blick auf das Rhönstädtchen Geisa

Natur und Geschichte pur erleben!
Eingebettet in die reizvolle Rhönlandschaft mit ihren zahlreichen Basaltkuppen und weit ausgeräumten Tälern liegt Geisa, ein Kleinod im Ulstertal, malerisch schön auf einem langgestreckten Höhenrücken.
Mit seinen Ortsteilen Borsch, Bremen, Geblar, Otzbach und Wiesenfeld zählt Geisa heute etwa 3400 Einwohner. Im "Herzen Deutschlands" hat Geisa über die BAB 4 Abfahrt Hünfeld/Schlitz bzw. die B 84 und die B 278 eine sehr gute Verkehranbindung.

Marktplatz mit Pfarrkirche

Die erste urkundliche Erwähnung von Geisa geht auf das Jahr 817 zurück. 1302 erscheint in einer Urkunde erstmal die Bezeichnung Stadt. Wie eine "Erdbeere im Mooskörbchen" sah schon der Chronist die Altstadt malerisch schön auf einem langgestreckten Höhenrücken (280 bis 322 m ü. NN) zwischen den Bergkuppen der Vorderen Rhön.

Rathaus in Geisa

Die Türme der Pfarrkirche, des Rathauses und des Schlossplatzensembles, die historisch gewachsene Anordnung der Wohngebäude in Verbindung mit der ca. 1000 m langen Stadtbefestigung und der parkähnlich gestalteten Kuppe des Gangolfiberges mit uraltem Zentgericht und der architekturgeschichtlich wertvollen Friedhofskapelle "St. Gangolf" mit Außenkanzel prägen ein romantisch verträumtes Bild.

Durchgang zum Schlossplatz

Berühmte Persönlichkeiten erblickten in Geisa in Thüringen das Licht der Welt, wie z. B. der Universalgelehrte Athanasius Kircher (1602-1680), der Fürstbischof von Bamberg und Würzburg Peter Philipp von Dernbach (1619-1683), der Moosforscher Adalbert Geheeb (1842-1909) und der Reformpädagoge Paul Geheeb (1870-1961). Der Rhönbotaniker Moritz Goldschmidt (1853-1916) wirkte lange Jahre bis zum seinem Tode in unserer Stadt.

Intensive Brauchtumspflege, insbesondere in der Karnevalszeit und zu kirchlichen Festtagen, ein vielfältiges Markttreiben, ein ausgeprägtes Vereinsleben und ein gutes rustikales Gaststättenangebot laden Sie zur Teilnahme an den vielen traditionellen Höhepunkten in unserer Stadt und den umliegenden Gemeinden.

Blick zum Marktplatz

Geisa ist ein Ort mit Kleinstadtcharakter. Die mittelalterliche Shilhouette prägt mit vielen historischen Bauten unser Stadtbild. Die Gedenkstätten und Museen der Stadt ziehen Jahr für Jahr zehntausende von Besuchern in ihren Bann.

Zu jeder Jahreszeit ist unsere Region ein ideales Feriengebiet für Naturliebhaber und Wanderer, wegen seiner Unberührtheit und Urtümlichkeit der Natur. Eine Vielzahl von Wander- und Radwegen, ein Naturlehrpfad, ein historischer Lehrpfad sowie der Ulstertalradweg laden zum Verweilen ein.

Blick vom Gangolfiberg

Auch für besonders Interessierte ist gesorgt, Stadt-, Museums- oder Naturführungen sind jederzeit nach Vereinbarung über das Fremdenverkehrsbüro bei der Stadtverwaltung Geisa möglich.
Weitere Informationen und Auskünfte über die Stadt Geisa erhalten Sie ebenfalls im Fremdenverkehrsbüro:
Sitz im Rathaus, Marktplatz 27, Telefon: 036967 69150

Weitere Informationen:
1. Rhöner Spaßmuseum Spahl,
Evangelische Kirche,
Stadtmuseum Geisa,
Judenfriedhof,
Marktbrunnen

Veranstaltungstipps:
Traditionelle Höhepunkte sind z. B. die zahlreichen Karnevalsveranstaltungen einschließlich großem Rosenmontagsumzug, das Hutzelfeuer am Sonntag nach Aschermittwoch, die Himmelfahrts- und Fronleichnamsprozessionen, das Stadtfest alle 2 Jahre zu Pfingsten, das Funkenfest im Schlossgarten am 1. Juliwochenende, das Waldfest am letzten August- bzw. 1. Septemberwochenende, die Kirmesfeiern in den ländlichen Ortsteilen sowie die "Rhöner Weihnacht" und der Weihnachtsmarkt.


Übrigens: Kennen Sie schon den Wachtelhof Fischer.
 

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