Dorndorf wurde 1227 erstmalig urkundlich erwähnt.
Die Bewohner lebten größtenteils von der Landwirtschaft. Durch den Bau der Saalebahn (1874) und der Nähe zu den Dornburger Schlössern entwickelte sich Dorndorf neben Tautenburg zu einem Ort der Sommerfirsche.
Blickt man von der Terrasse der Dornburger Schlösser in das Tal, so sind die Konturen der drei ehemaligen selbständigen Orte Naschhausen, Dorndorf und Steudnitz noch gut zu erkennen.
Die Dörfer existieren seit dem 12./13. Jahrhundert und sind durch Brücken verbunden. Im Laufe der Zeit ist ein großer Ort entstanden. Dorndorf-Steudnitz gehört seit 2008 zur Stadt Dornburg-Camburg.
Besonders imposant ist die 1892 erbaute Carl-Alexander-Brücke. Der gleichnamige Verein und die Stadt Dornburg-Camburg haben eine Sanierung des zu Zeiten des Eiffelturms errichteten Baudenkmals in Gang gebracht.
Eine wohltuende Erfrischung erwartet Sie an der Stockbornquelle. Die öffentliche Kneipp-Anlage hat schon manchem Wanderer und Radfahrer, aber auch den Einheimischen die ersehnte Abkühlung beschert.
Wandertipp: Ein ca. 9 km langer Rundwanderweg führt zu den Aussichtspunkten Sophienterrasse und Hohe Lehde, vorbei an dem Serastein sowie der Torbuche, über dem Rod zurück nach Dorndorf.