Alle Sehenswürdigkeiten

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Blick zur Alten Münze am Markt

Alte Münze Vacha

in Vacha

Den großen Stadtbrand überstanden hatte als eines der wenigen das als "Alte Münze" bekannte Haus am historischen Marktplatz. In ihr wurden Münzen "Vächer Were" geprägt. Die Münzen führten alle ein Bild der Äbte in rohen Zügen mit der Mitra.

Die Kemenate Vacha

in Vacha

Die Kemenate gegenüber der Südseite der Stadtkirche ist ein steinernes Wohngebäude mit hohen rechteckigen Fenstern, deren schlichte Umrahmung auf die Zeit um 1600 deutet.

Blick zum Rathaus Widemark

Die Widemark

in Vacha

Jedem Besucher wird an der Südostseite des historischen Marktes das stattliche Gebäude - das Rathaus von Vacha - auffallen, die "Widemark" genannt. 1613 ließ Kaspar von Widemarkter dieses Gebäude errichten - Baumeister war Johann Weber, ein weit bekannter Vertreter hessischer Architektur.

Blick zur Johanneskirche

Johanneskirche Vacha

in Vacha

Das jetzige Kirchenschiff der Ev. Stadtkirche (Johanneskirche) ist der dritte Kirchenbau an der gleichen Stelle aus den Jahren 1821 bis 1824. Die Kirche erhielt damals den Namen "Johanniskirche" zu Ehren des Erbprinzen Carl Alexander Johann.

Jüdisches Tauchbad-Vacha

Jüdisches Tauchbad Vacha

in Vacha

Die "MIKWE" ist kein heiliger Ort, trotzdem existiert sie um etwa 600 Jahre früher als Synagogen und "Totenhöfe", für sie galten und gelten zahlreiche strengere Baunormen.

Es gab private, in Vacha aber eine zentrale "MIKWE" (um 1700 erbaut, 1998 wieder entdeckt). Synagoge, "MIKWE" und Schule lagen meist eng beieinander, so auch hier in Vacha. Der Friedhof der jüdischen Gemeinde von Vacha (1323-1939) wurde 1732 ersmals erwähnt.

Kath. Kirche St. Elisabeth Vacha

Kath. Kirche St. Elisabeth Vacha

in Vacha

Im April 1907 wurde der Bau der katholischen Kirche am Sandweg vollendet. Bis dahin diente eine großer Raum in der "Alten Münze" den Katholiken der Stadt als Gemeinderaum.

Im Jahre 1909 erhält die katholische Kirche mit Kurator Schuhmann einen eigenen Pfarrer.

Der Bau des Pfarrhauses hinter der Kirche erfolgte im Jahre 1927 unter Pfarrer Büttner.

Klosterkirche Vacha

Klosterkirche Vacha

in Vacha

Die Friedhofskirche am Südeingang der Stadt ist ein Überrest der ehemaligen Kirche des Servitenklosters. Den Mönchen vom Kloster Mariengart unweit Vachas wurde im Jahre 1368 die Erlaubnis erteilt, sich vor dem oberen Tore der Stadt Vacha niederzulassen.

Museumsleiterin Renate Hermes

Stadtmuseum Burg Wendelstein

in Vacha

Zur einstigen Stadtbefestigung (Reste der Stadtmauer aus dem 12. bis 15. Jahrhundert sind erhalten) gehörte die Burg "Wendelstein". Das ältestes Mauerwerk im vorderen Gewölbekeller der Burg stammt aus den Jahren vor 1150. Die Burg wurde mehrfach um- und ausgebaut. Im Jahre 1467 fiel sie durch einen Großbrand den Flammen zum Opfer, wurde dann aber 1474 teilweise wieder errichtet.

Steinere Werrabrücke

Steinerne Werrabrücke

in Vacha

Die lange hölzerne Brücke, welche die dreiarmige Werra überquerte, wurde 1342 durch eine starke Flut zerstört und man begann im gleichen Jahr mit dem Bau der steinernen Brücke.

Vitusbrunnen am Marktplatz vor der Widemark

Vitusbrunnen

in Vacha

Der Marktbrunnen aus dem Jahre 1613 gehört mit zu den frühesten aber auch schönsten Brunnen der Gegend. Die Hauptfigur welche den Brunnen bekrönt, stellt den Schutzpatron der Stadt, den heiligen Vitus (Veit) dar.